Sonntag, 6. Dezember 2009

Die vorerst letzten Nachrichten aus Entenhausen

An alle meine treuen Leser und Mitbloggerinnen. Meine lange Blogpause möchte ich hier nicht weiter erklären. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Mein erster Beitrag ist leider auch gleich eine traurige Geschichte, ich habe schweren Herzens meine 6 Enten abgegeben. Hier noch 2 Fotos von den jungen Enten mit Eltern, da waren sie noch im hinteren Garten in ihrem Teich.







Es war einfach zu viel und nicht mehr zu bewältigen. In den eigentlichen Ententeich im hinteren Garten sind sie seit dem Sommer nicht mehr gegangen. Teils aus Angst vor Katzenangriffen, teils aus Angst vor dem evt. zu hohen Gras. Also Wasserstellen und Schwimmöglichkeiten schaffen, ständig Wasser auffüllen usw. Teilweise kam ich aber erst am Abend heim.
Sie entfernten sich bei jeder Gelegenheit, die sich ihnen bot aus dem oftmals offen stehenden Nachbarstor.








Der hintere, grössere Gartenanteil ist bis jetzt noch nicht angelegt. Ob das jemals in Angriff genommen werden kann steht in den Sternen. 6 Enten im Nutzgarten machen dann eben nicht so viel Sinn, auch wenn sie noch so herzig sind. Hier nochmals 2 Fotos von den ausgewachsenen Enten.







Um weiteren Ärger mit Nachbarn zu vermeiden habe ich dann kurzentschlossen auf ein Inserat in der Zeitschrift Tierwelt.ch reagiert und angerufen und 2 Tage später wurden sie bereits abgeholt.
Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl, das meine Enten an einen schönen Platz kommen.
Am letzten Samstag gegen Mittag mussten wir nun 6 Enten aus dem Garten zusammen treiben. Das war nicht gerade schön, deshalb wollte mein Mann sie mit ihrer geliebten Banane anlocken. Das Bananenstück lag noch später dort, mir hat es in der Seele weh getan....










Die neuen Besitzer wollten mir Fotos schicken, vielleicht darf ich die ja hier zeigen.
Sie leben jetzt zusammen mit einer Höckergans, einer braun gemusterten Laufente, Rotschulterenten und einer Versicolorente.

1 Kommentar:

Nadia hat gesagt…

Hallo Christel
schön, dass du ein Plätzchen gefunden hast für deine Enten, auch wenn der Abschied schwer gefallen ist! So Jungtiere aufzuziehen ist schon etwas Besonderes, aber mit viel Arbeit verbunden.
Liebe Grüsse
Nadia